logo

Influify

Search. Connect. Grow.
Follower
Laden...
|
|
Reichweite
Laden...
RegistrierungAnmelden

5 Fehler, die man im Influencer-Marketing vermeiden sollte

Influencer-Marketing hat sich in den letzten Jahren als eine der effektivsten Methoden etabliert, um Markenbekanntheit zu steigern und neue Zielgruppen zu erreichen.
Doch wie bei jeder Marketingstrategie gibt es auch hier Fallstricke, die leicht übersehen werden können. Dieser Artikel beleuchtet fünf häufige, aber oft vernachlässigte Fehler, die Sie im Influencer-Marketing unbedingt vermeiden sollten, um langfristig erfolgreich zu sein.
blog_influencer_marketing_18_image_1
1. Die falsche Zielgruppe ansprechen
Ein häufiger Fehler ist die Zusammenarbeit mit Influencern, deren Zielgruppe nicht mit der Ihrer Marke übereinstimmt. Es reicht nicht aus, dass ein Influencer viele Follower hat - entscheidend ist, ob deren Interessen, Werte und Bedürfnisse mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung übereinstimmen.
Analysieren Sie die demografischen und psychografischen Daten der Follower eines Influencers. Tools wie Social Blade oder HypeAuditor können hier wertvolle Einblicke liefern oder nutzen Sie den Smart Marketing Agent von Influify, um automatisiert passende Influencer für Ihre nächste Kampagne zu finden.
Zielgruppe des InfluencersZielgruppe der Marke
16-24 Jahre30-45 Jahre
Interesse: Gaming & LifestyleBusiness-Tools
2. Keine klare Zieldefinition
Ohne klar definierte Ziele verpufft Ihre Influencer-Kampagne schnell. Möchten Sie Verkäufe steigern, Markenbekanntheit erhöhen oder Leads generieren? Unterschiedliche Ziele erfordern unterschiedliche Ansätze.
Fehler: Viele Unternehmen definieren keine Key Performance Indicators (KPIs) oder messen lediglich oberflächliche Kennzahlen wie Likes und Kommentare.
Setzen Sie auf messbare und realistische Ziele, und stimmen Sie diese mit den Influencern ab. So vermeiden Sie Missverständnisse und maximieren den Erfolg Ihrer Kampagne.
● Ohne klare Ziele und KPIs bleibt der Erfolg der Kampagne schwer messbar.
● Ziele wie Verkäufe, Markenbekanntheit oder Leads sollten im Voraus festgelegt werden.
Beispiele:
ZielKPI
VerkäufeConversion-Rate (%)
MarkenbekanntheitImpressionen / Reichweite
LeadgenerierungCost-per-Click / Formular-Einsendungen
3. Mangel an Authentizität
Authentizität ist das Herzstück erfolgreichen Influencer-Marketings. Wenn Inhalte künstlich wirken oder nicht zur Persönlichkeit des Influencers passen, verlieren Sie schnell das Vertrauen der Zielgruppe.
blog_influencer_marketing_18_image_2
Beispiel: Ein Influencer, der für Nachhaltigkeit bekannt ist, sollte nicht plötzlich für Fast Fashion werben. Die Community merkt schnell, dass ein Beitrag nur der Bezahlung wegen erstellt wurde.
Geben Sie Influencern kreative Freiheit bei der Gestaltung der Inhalte. Vertrauen Sie darauf, dass sie ihre Community am besten kennen. Wir von Influify unterstützen aktiv den Freigeist von Influencer, um effiziente Kampagnen zu ermöglichen.
● Authentische Inhalte, die zur Persönlichkeit des Influencers passen, sind essenziell.
● Künstliche, unpassende Beiträge schaden dem Vertrauen in Marke und Influencer.
4. Überbewertung von Reichweite statt Qualität
Ein häufiger Fehler im Influencer-Marketing ist der Fokus auf die Followerzahl eines Influencers, während die Qualität der Inhalte und das Engagement der Community vernachlässigt werden.
Viele Unternehmen gehen davon aus, dass ein Influencer mit einer großen Reichweite automatisch bessere Ergebnisse liefert. Doch das Gegenteil kann der Fall sein: Eine hohe Anzahl an Followern bringt wenig, wenn diese nicht aktiv sind oder kein echtes Interesse an den beworbenen Produkten haben.
Besonders Mikro- und Nano-Influencer, die zwar eine kleinere Community haben, können hier eine entscheidende Rolle spielen. Ihre Follower haben oft eine engere Bindung zu ihnen, was zu einer höheren Engagement-Rate und authentischen Interaktionen führt. Diese Influencer werden als glaubwürdiger wahrgenommen und erzielen häufig bessere Ergebnisse, insbesondere bei Nischenprodukten oder spezifischen Zielgruppen.
5. Die Zusammenarbeit nicht langfristig denken
Viele Marken setzen ausschließlich auf einmalige Kooperationen, die oft weniger Wirkung zeigen als langfristige Partnerschaften. Eine längerfristige Zusammenarbeit schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei der Zielgruppe.
Fehler: Marken investieren einmalig in eine große Kampagne, anstatt eine nachhaltige Beziehung zu Influencern aufzubauen.
Planen Sie Influencer-Partnerschaften strategisch über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg. Wiederkehrende Kooperationen erzeugen eine tiefere Bindung zwischen Influencer, Marke und Publikum. Mit dem Kampagnen-Management von Influify können Sie Aufträge kopieren und mit gleichen sowie ähnlichen/neuen Influencern nochmals durchführen.
● Einmalige Kooperationen sind weniger effektiv als langfristige Partnerschaften.
● Wiederholte Kampagnen schaffen mehr Vertrauen und steigern das Engagement.
Fazit: Kein Erfolg über Nacht
Influencer-Marketing bietet großes Potenzial, birgt jedoch auch Herausforderungen. Die häufigsten Fehler entstehen durch mangelnde Vorbereitung, unklare Zielsetzungen und fehlende Authentizität. Vermeiden Sie diese Stolpersteine, indem Sie Ihre Strategie sorgfältig planen, Influencer gezielt auswählen und auf langfristige Partnerschaften setzen. Denken Sie daran: Erfolg im Influencer-Marketing entsteht nicht über Nacht, sondern durch kontinuierliche und gut durchdachte Maßnahmen mit starken Partnern wie Influify.
Mit der richtigen Strategie und Aufmerksamkeit für Details können Sie das Beste aus Ihren Influencer-Marketing-Kampagnen herausholen - und dabei langfristig Vertrauen und Kundenbindung aufbauen. Werfen Sie jetzt einen Blick auf unsere Leistungen!